Um als Nazi-Gegner nicht in den Zweiten Weltkrieg hineingezogen zu werden, ist der deutsche Sprengstoffexperte Robert Crain mit falschen Papieren nach Indien ausgewandert. Hier wird er vom britischen Geheimdienst entdeckt und gezwungen, sich als SS-Offizier Hans Keil auszugeben. Seine Mission: unter seinem Decknamen an Bord eines deutschen Frachtschiffes gehen, das Kautschuk aus Japan durch die Seeblockade der Alliierten ins besetzte Frankreich transportieren wird. Crain soll die Sprengladungen entschärfen, die angebracht wurden, um — im Fall einer Aufbringung durch alliierte Kriegsschiffe — das Schiff mitsamt seiner kriegswichtigen Ladung zu versenken. Kapitän Müller, ebenfalls ein Gegner der Nazis, macht die Anwesenheit eines Gestapo-Mannes auf seinem Schiff misstrauisch und nervös. Sein Erster Offizier Kruse ist als enthusiastischer Anhänger der NSDAP der Einzige, der dem vermeintlichen SS-Offizier Keil sein Vertrauen schenkt, während der Rest der Mannschaft, bestehend aus vielen Zwangsarbeitern, ihn ebenfalls skeptisch beäugt. So muss Crain seine Mission in einem rundum feindlichen Umfeld durchführen: den Menschen, die ihm von der politischen Haltung sympathisch sind, muss er den SS-Offizier vorspielen, und gegenüber dem verhassten Nazi-Offizier gibt er sich als Freund aus. Dazu erweist sich das Schiff als labyrinthisch und die Sprengstoffladung als gut versteckt. Als dann noch von einem U-Boot Kriegsgefangene an Bord gebracht werden, darunter die Jüdin Esther Levy, droht Crains wahre Identität aufzufliegen und die Mission zu scheitern.