Wittelsbacher im Tegernseer Tal

10:45 PM-11:30 PM Bayerisches Fernsehen
Montag 5/6/2024
 D   2017
Wittelsbacher im...
Wittelsbacher im...

In Bernhard Grafs Dokumentation öffnen sich die Pforten verschlossener Räume im Tegernseer Schloss, in Wildbad Kreuth, in der Königsalm und im Schloss Ringberg. Darüber hinaus werden neue Gebäude vorgestellt: Wer kennt schon "Das Haus auf der Schanz" und den Gernberg-Schiessstand von Ludwig Wilhelm Herzog in Bayern? Dramatisch begann die Geschichte der Wittelsbacher im Tegernseer Tal, als während der Säkularisation 1803 die ehemalige Benediktinerabtei Tegernsee aufgelöst wurde und der wirtschaftliche Ruin der Region drohte. Das bayerische Herrscherpaar versuchte schon damals, das Kloster mit seinen Liegenschaften zu erwerben, doch Caroline, die Gattin von König Max I. Joseph, erkrankte schwer, sodass beide nicht anreisen konnten und die Konventsgebäude in die Hand des Spekulanten Karl Joseph Freiherrn von Drechsel gerieten. Zudem plünderte wenige Jahre später Major Martin Teimer mit seinen Tiroler Schützen das umliegende Land. Erst 1817 konnte in Tegernsee wieder Ruhe einkehren, als der bayerische König auf Drängen seiner Gemahlin die Abtei endlich kaufen konnte. Dazu erwarb er unter anderem auch das Klosterbad Kreuth, das er zu einem internationalen Hofbad ausbauen liess, wo Könige, Kaiser und sogar Zaren kurten. Zum neuen Tegernseer Majorat sollte auch das Gut Kaltenbrunn samt Königsalm gehören. Anhand der Tegernseer Majoratsherren werden besonders die geschichtlichen Zusammenhänge der Orte am Tegernsee in Bernhard Grafs Dokumentation sichtbar. Zudem öffnen sich erstmals die Pforten verschlossener Räume im Tegernseer Schloss, in Wildbad Kreuth, in der Königsalm und im Schloss Ringberg. Darüber hinaus werden neue Gebäude vorgestellt: Wer kennt schon "Das Haus auf der Schanz" und den Gernberg-Schiessstand von Ludwig Wilhelm Herzog in Bayern?


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